Was macht ein digitales Piano aus
Beim Erwerb eines digitalen Pianos gibt es folgende Kriterien, die auf jeden Fall berücksichtigt werden sollten:
die Qualität der Hammermechanik, das Lautsprechersystem und auch die Art der Klangerzeugung.
Grundvorraussetzungen ist eine vernünftige Klaviatur mit 88 gewichteten Tasten, bei der das Anschlagsverhalten eines akustischen Pianos simuliert wird und sich der Klang anschlagsdynamisch erzeugen lässt, also unterschiedliche Klangcharakteristik und Lautstärke je nach Intensität des Anschlags bzw Tastendrucks wiedergibt. Üblicherweise werden die Töne bei allen Herstellern von perfekt gestimmten akustischen Pianos und in den verschiedenen Anschlagsstärken mikrofoniert (das sind dann so genannte Samples bzw Layer). Die Firma Roland geht hier zum Teil einen anderen Weg und erzeugt den Klavierklang in Echtzeit synthetisch – durch die technologische Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist diese Klangerzeugung mittlerweile absolut ebenbürtig mit dem klassichen Sampling und bietet mitunter sogar Vorteile in Dynamik und Zugriff auf Klangparameter!
Ausstattung und Vorteile
Alle Digitalpianomodell - auch in dieser Preisklasse - sind mit Kopfhöreranschluss, einem USB Anschluss (zum Übertragen von MIDI Daten in einen PC oder zum koppeln mit einem Tablet), einem Lautsprechersystem, 88 Tasten mit Hammermechanik sowie zumindest einem Haltepedal ausgestattet und sind somit für das tägliche Piano-üben oder das einfach drauflos-musizieren-auch-in-der-Nacht bestens geeignet.
Wer sich daher ein Klavier zulegen, lieber aber auf ein digitales Modell zurückgreifen möchte, der bekommt sogar schon für unter 1000,- eur vernünftige Einstiegsmodelle von nahezu allen Herstellern.
Wir möchten Sie bei der Suche nach dem für Sie passenden Instrument gerne unterstützen und empfehlen Ihnen im Anschluss folgende Einstiegsmodelle, von denen wir als Klangfarbe-Piano Team am meisten überzeugt sind!